Unterordnung

In der Gruppe lernt es sich leichter- das trifft auch auf unsere Hunde zu.
Sie lernen viel auch voneinander.
In unserem Verein üben wir mit dem „Belohnungssystem“ und nicht mit Bestrafung. Hat unser Vierbeiner etwas gut gemacht gibt es Streicheleinheiten oder Leckerli von Frauchen und Herrchen.
Geübt werden Situationen des täglichen Lebens. Das fängt damit an, dass der Hund bei Fuß läuft, Sitz und Platz macht und auf Zuruf kommt, und  auch die Begegnung mit Artgenossen ist ein wichtiger Punkt.
Regelmäßige Übungseinheiten außerhalb des Hundeplatzes gehören ebenfalls in den Bereich der „Unterordnung“, denn nur so wird den Hunden die Möglichkeit gegeben, mit Situationen die ihnen vielleicht sonst Angst einflößen umzugehen.
Vor einem herannahenden Zug hätte ein einzelner Hund vielleicht sonst Panik, aber in der Gruppe mit anderen Hunden bleibt er entspannt. Genauso ist es, wenn in der Stadt zum Beispiel Rollstuhlfahrer, Kinderwagen oder Menschengruppen unerwartet auf ihn zukommen.
Natürlich lassen sich viele Sachen nicht in wenigen Wochen lernen sondern erst das längere Training bringt den gewünschten Erfolg.
Dabei ist es unwichtig, mit welchen gesteckten Zielen die Hundehalter zum Training kommen, denn  mancher, der „nur“ einen umgänglichen Familienhund haben wollte, hat sich später dazu entschieden weiter an der Ausbildung seines Hundes zu arbeiten, eine Begleithundprüfung abzulegen, um dann im Hundesport(z.B. Agility/ Rally-Obedience) zu starten.